Sommerurlaub Juli/Aug.2013
11.09.2013 18:28
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simone.mehnert1@freenet.de Spät aber vom Herzen!!!! Essen, Trinken & Service, alles stimmt hier. Noch wichtiger; der freundliche Umgang, Gemütlichkeit & eine Oase der Ruhe & Entspannung. Der Gast ist König, häufig gesagt, selten wahr, doch bei Euch verwirklicht. Wir geben es weiter & sagen: Bis zum nächsten Mal!!!! Herzliche Grüße, Andreas, Sarah & Simone |
Gehaichnis
14.10.2012 10:50
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Reinhard Sczech
Liebe Marta und Familie, ich bin nach Masuren gereist, um etwas über die Jugend meiner Eltern zu erfahren, die in Szarejki auf Bauernhöfen aufgewachsen sind. Einige Erlebnisse und Materialien habe ich den dem Blog Bylda-Geschichten zusammengetragen (der Mädchennamen meiner Mutter war Gertrud Bylda). Im Hunsrück, dort wo meine Eltern eine neue Heimat gefunden haben und ich geboren wurde, sagt man wenn es ganz schön ist, ein Gehaichnis. Es gibt kein Wort, mit dem exakt übersetzt werden kann, was damit gemeint ist. Man muss erleben, was ein Gehaichnis ist, muss es erfühlen. Ein Gehaichnis, das ist für jeden ein bisschen was anderes. Ein Gehaichnis kann also vieles sein. Allen gemeinsam ist: Dass es das Leben voll und reich, warm und liebenswert macht .... auf dem Masurenhof habe ich es gespürt. Mit der leckeren Marmelade die ihr mir mitgegeben habt, habe ich noch einige Wochen in Mainz die Erinnerungen versüßt. Herlichen Dank für die wunderschönen Tage auf dem Masurenhof. Reinhard Sczech |
Urlaub in Masuren
15.08.2012 18:19
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Masurenhof Wieder einmal nach Masuren. Nach unserer ersten Urlaubswoche im Juli 2012 an der polnischen Ostsee, traten wir erneut die Reise an, um weitere 9 Tage im Land der 1000 Seen zu verbringen. Ziel wieder einmal: Marta`s Masurenhof in Sharejki. Nach sieben Stunden Fahrt über Gotenhafen(Gdyna), Danzig, Elbing, Allenstein und Arys war unser ersehntes Ziel nun endlich erreicht. Wir staunten nicht schlecht, als wir bereits von Weitem die neue Fassade des Masurenhofes sahen. Der Anbau des neuen Balkons rund um das alte Gebäude ist einfach fantastisch gelungen. In mühevoller Kleinarbeit mussten von alten Häusern aus der Umgebung baugleiche Dachziegel für die Balkonverlängerung herangeschafft werden um das nun größere Dach neu einzudecken. An dieser Stelle noch einmal ein großes Lob und Respekt an die Gestalter und Ausführer des Projektes. Hier wurde Altes mit neuem wunderbar und sehr ästhetisch kombiniert. Ebenso musste auch der alte Dachboden Neues über sich ergehen lassen und den derzeit 3 neuen Wohnbereichen weichen. Über zwei Etagen ist da jetzt genug Platz für je 3 durchschnittliche Familien. Eines der diesjährigen Highlights war unsere standardmäßige Paddeltour auf dem Fluss Elk, der dieses mal etwas mehr Wasser führte als sonst und uns an Brücken und umgestürzten Bäumen ganz schön ins Schwitzen brachte. Zum Glück haben wir das alles auf Celluloid (FULL HD 50p) gebannt und können uns so jeder Zeit immer wieder darüber amüsieren. Viel Spaß gemacht haben auch die vielen Kutschfahrten mit Kutscherin Mira in der näheren Umgebung (auch wenn`s manchmal etwas holprig und "Bremsig" war). Ein Tagesausflug in den Bialowieza Nationalpark, brachte uns zu Wöfen, Elchen, Wildschweinen und den bekannten Wisenten, welche hier im Biosphärenreservat völlig frei leben. Bereits die Hinfahrt (3h "schwitz" war sehr schön. Je näher wir der weissrussischen Grenze kamen, umso mehr kleine aber gepflegte Hölzhäuser und Gärten zogen an uns vorbei. Gar ganze Holzdörfer, in denen jedes Haus mit dem Gibel exakt zur Dorfstraße ausgerichtet war, einfach phantastisch! Endlich in Bialowieza angekommen, mieteten wir uns kurz entschlossen eine Droschke (vorher mussten wir uns als Bürger der Deutschen Demokratischen Republik outen) und ab ging es mit dem einheimischen Fahrer zum Widreservat. Nebebei fuhren wir an ein einem kleinen Obelisken vorbei, der den durch Bialowieza durchgehenden Längengrad darstellte und uns kurzzeitig, wenn auch nur symbolisch in einen andere Zeitzone schoss ("beamen Mr. Spock". Angekommen im Reservat staunten wir nicht schlecht... unglaublich wie groß so ein Wisentbulle ist. Also ich bin 1,82 und konnte über diesen Kollos nicht hinwegsehen. Denen möchte man wirklich nicht alleine im Wald begegnen. Das Mittagsschläfchen unseres Kutschers auf der Wiese neben seinem Pfredefuhrwerk, sei nur am Rande erwähnt, war aber sehr lustig als wir ihn wecken mussten. Leider hatten wir die Zeit etwas zu knapp kalkuliert, um tiefer in das Biosphärenreservat vorzudringen. Hier sollte man sich einen kompletten Tag oder auch zwei Zeit nehmen, um diesen letzten europäischen unberührten Urwald richtig genießen zu können. Ein sehr schönes Erlebnis waren auch die Ritterspiele in Lyck(Elk), bei denen alles, inclusive der Kampfszenen sehr detailiert und autentisch dargestellt wurde. Alte Handwerksmeister die Siegel gossen und Drucke mit alten Gutenberg-Lettern ausführten, Töpfer, Bäcker mit alten tradtionellen Backmethoden am offenen Feuer, Bersteinschleifer aber auch moderne Zeitgenossen wie einheimische Break Dancer. unten geht es weiter
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