Hohenasper Gästebuch
Astrid Hauschildt
Hallo Maike,
Kinder haben immer so tolle Ideen und Einfälle Sodas ich die Grundschule Hohenaspe mit der Namensgebung für den Storch beauftragen würde.
Schönen Abend noch Astrid Hauschildt
Hallo Astrid, deine Idee ist gut, aber warten wir ab, ob der Storch auch wirklich bleibt. Wenn sich eine Partnerin für ihn einfindet, werde ich deinen Vorschlag aufgreifen. Gruß Maike

 

Rainer Lorenz
Mail
Hallo,Maike,
wieder einmal herzlichste Grüße aus Berlin. Toll was Du aus deiner Seite gemacht hast. Elke und ich erinnern uns immer wieder gerne an unsere Zeit in Hohenaspe. Leider ist es uns wegen Corona nicht möglich, unsere alte Heimat zu besuchen.
Meine 97 jährige Mutter ist darüber sehr traurig. Aber Sie hat Glück gehabt und in Winseldorf bei Monika Stendorf in der Wohngruppe einen tollen Ort gefunden. Auch Inge Tüffers aus der Lehmkuhle haben wir da hin vermittelt. Auch Sie fühlt sich da toll betreut. Es ist schön, dass es noch andere Möglichkeiten gibt, als unsere teilweise schrecklichen Altenheime. Wenn Du mal wieder Zeit hast und Corona es zulässt, solltest Du Dir die Wohngruppe, in der Unterstraße 16, in Winseldorf einmal ansehen. Ein toller Ort für ein Teil unserer Alten. Alle Leben wie in einer großen Yfamilie zusammen und Monika hält mit ihren Leuten alles perfekt am Laufen. Viele liebe Grüße und bleibt gesund und hoffnungsvoll, es wird bald alles besser. Elke und Rainer Lorenz
Hi Elke und Rainer, vielen Dank für die Grüße an eure alte Heimat. Schön, dass ihr eine gute Betreuung für deine Mutter/Schwiegermutter gefunden habt. Gern greife ich den Bericht über die Wohngruppe bei nächster Gelegenheit mit Absprache auf. Hoffen wir auf bessere Zeiten! Seid herzlichst gegrüßt und bleibt "negativ" Maike

 

Karin Eicke
Hallo Maike,
Die Ballonfahrer sind in Nutteln vor dem Bahndamm gelandet.
Die Fahrt war mega. Sie konnten das Hochhaus von Büsum sehen und in der anderen Richtung Möbel Kraft in Segeberg. Auch Hamburg war am Horizont zu entdecken. Alles in allem eine tolle Sache.
👍

 

Nachbarin
Moin!

Es ist lobenswert, sich Gedanken um ein netteres Ortsbild zu machen und daher aus dem Baumstumpf eine Skulptur gestalten zu lassen. Schade ist nur, dass sich niemand Gedanken um Nachbarn macht, die im Homeoffice arbeiten, Telefonkonferenzen abhalten und konzentriert arbeiten müssen. Hier ist der andauernde Lärm der Motorsäge nicht angenehm.

Liebe Grüße
Hallo "Nachbarin", der Lärm von Motorsägen kann nerven keine Frage. Aber am heutigen Tag nahm der Holzbildbauer bereits die leiseren Motorsägen zur Hand und so glaube ich, das Schlimmste ist überstanden. Zur Holzskulptur -> Über Geschmack lässt sich streiten.

 

Dirk
FREE THE SOIL - RÜCKBLICK UND AUSBLICK

Liebe Maike,

Dein Blog spiegelt exakt den Abend wider, leider…
Wir fanden es schade, dass wir vornehmlich über angebliche Straftaten (tatsächlich gab es keine einzige, frag nach bei der Polizei) und unserer Demonstrations-Methoden und viel zu wenig über Landwirtschaft diskutiert haben. Und selbst wenn es über Landwirtschaft ging, so wurden unsere vorgetragenen Forderungen doch (fast) immer lautstark unterbrochen. Dabei sollte Allen eines klar sein: In der Klimakrise sind alle gefragt! Free the Soil hat in der Klimakrise u.a. YARA als großen Klimasünder identifiziert und diesen durch Camp und Aktion - in unserer Bewertung - erfolgreich ein Stück weit diskreditiert. Die aktuelle Debatte um die Landwirtschaft zeigt jedoch auch, die Landwirtschaft wird sich verändern (müssen) und denjenigen Landwirten („Landschaft schafft Verbindung“ und ja Landwirte (m), denn Frauen waren am Montag von denen leider keine vertreten) sei geraten sich an diesem Prozess besser zu beteiligen, als später das Nachsehen zu haben. Free the Soil möchte dabei vor allem die großen Agrarkonzerne mit ihren Milliarden-Gewinnen in die Verantwortung ziehen und somit auch helfen (klein-)bäuerliche Strukturen, wie z.B. in der Wilstermarsch, zu schützen. Landwirtschaft soll auch Klimaschutz sein!
Free the Soil vertritt seine Meinung kollektiv als Bündnis – niemand steht über einem oder einer Anderen und deswegen sind Namen nicht nur unwichtig, sondern reproduzieren vielmehr das bestehende Gesellschaftsmodell und befördern weiter den Individualismus. Free the Soil steht für eine pluralistische und solidarische Gesellschaft, wir wollen unsere Ressourcen nach Bedürfnissen – auch zukünftiger Generationen - und nicht nach Egoismus teilen.
Und so schaffen wir es mit kleinem Budget aus Einzelspenden, Fördergeldern und viel viel ausschließlich freiwilligem Einsatz unter Mithilfe bestehender Strukturen innerhalb der Klimagerechtigkeitsbewegung solch ein Camp und Kampagne zu organisieren. Parteispenden oder andere Fördermittel die an vorgegebene Meinungen geknüpft sind, werden ausdrücklich nicht angenommen. Wir respektieren unterschiedliche Meinungen und fördern den Diskurs, abgesteckt durch unseren im Kollektiv entstandenen Camp-Codex (https://freethesoil.org/camp/camp-codex/).
Viele lokale Einwohner und Einwohnerinnen sind (fast) jeden Tag auf dem Camp gewesen und haben diese positive Atmosphäre genossen. Einige waren auch am Montag bei der Nachbesprechung – schade, dass sie nicht öfters das Wort ergriffen haben. Nichtsdestotrotz kann die Veranstaltung von Montag positiv bewertet werden. Die kritischen Stimmen haben unser Gesprächsangebot angenommen und sich auch anschließend noch bis 23 Uhr mit uns in Gesprächen weiter auseinandergesetzt. Und auch wenn weiterhin Skepsis füreinander bleibt, so sind wir doch ein ganz gutes Stück aufeinander zugekommen.

Solidarische Grüße

Dirk (Manns)

PS: Als Bioprozessingenieur kann ich die biochemischen Prozesse und Auswirkungen auf Boden und Klima bei Herstellung und Ausbringung von Kunstdünger zwar sehr gut nachvollziehen, ein ausgewiesener Bodenkundler bin ich jedoch nicht.