Kommentare Postareal Leonberg

Auf www.dg50.de Infos betr. Rodung von Kastanienpark,
Wäldchen und Fußgängerallee,
Überbauung durch Fa. Strabag.
Wie ist Ihre Meinung dazu?
7. Roland Lütze
Es ist ja zunächst einmal nichts dagegen einzuwenden, daß die Stadt Leonberg das Postareal neu bebauen will. Aber muss es denn so groß sein, wie derzeit geplant. Viele alte und grosse Bäume sollen gefällt werden, und dies in einer Zeit, wo jedes Grün zu einer Verbesserung der Luft und des Klimas dringend erhalten werden sollte. Die Ausschreibung für die IBA als Prestigeobjekt hat m.E. aber auch zwei Seiten: Zum Einen wird damit geworben daß das Projekt das Image von Leonberg aufwertet, zum Anderen wird bei den Stellplätze für die Wohnungen nur ein Faktor von 0,8 statt wie derzeit üblich 1,5 vorgehalten. Wenn ich beim Kauf einer Wohnung nicht einmal einen Stellplatz erwerben könnte, würde ich eine solche Wohnung definitiv nicht kaufen. Und daß man durch weniger Stellplätze Energie einsparen soll, das entzieht sich meinem Verständnis vollkommen. Ich finde, daß der geringe Stellplatzanteil als Kriterium für die IBA herangezogen wird nicht sehr glaubwürdig, zumal man sich dadurch den aufwändigen Aushub für Stellplätze spart.

6. Dr. Helmut Fischer
Mail
Sehr geehrter Herr OB Cohn, sehr geehrte Damen und Herren vom Stadtrat,

bei der Weiterentwicklung der Pläne zur Bebauung des Postareals scheint der Investor inzwischen klammheimlich weit vom preisgekrönten Entwurf (Investorenwettbewerb) abgerückt zu sein.
Ob die wirklich zukunftsweisenden Vorgaben des Baugesetzbuches (BauGB) § 1 hier noch eingehalten werden, ist sehr zu bezweifeln. Die offizielle Darstellung der Stadtplanung nicht nur hinsichtlich des Gebäudeensembles erscheint veraltet und somit die Öffentlichkeit inzwischen hinters Licht zu führen:
siehe: 'Stadtentwicklung Leonberg-Mitte'
Das muß korrigiert werden. Ich schließe mich den Leonberger Bürgern an, die sich für eine lebenswerte Stadt einsetzen und nachträgliche Änderungen des Siegerentwurfs mit Bauverdichtungen im Stil 'von gestern' (nur zum Vorteil des Investors) ablehnen.

5. HR
Lieber Dietmar,
schön, dass du da immer gleich dranbleibst.

Vielleicht kann man Herrn Cohn motivieren, dass er für Leonberg endlich mal eine gute nachhaltige Gestaltung anstrebt.

Es gibt schon so viele Schildbürger-Streiche in Leonberg.

Da könnte sich doch Herr Cohn mit einer gelungenen nachhaltigen Lösung für Leonberg fast ein kleines Denkmal setzten, um ein wenig positiv in der Erinnerung der Stadt zu bleiben.

4. Rebekka S.
Ich lebe zwar nicht direkt in Leonberg, allerdings in der nahen Umgebung und bin regelmäßig in Leonberg. Als ich vor 10 Jahren hier her gezogen bin, war ich irritiert von der Leonberger Innenstadt (Ausgenommen der Altstadt). Leider wurde Leonberg schon in der Vergangenheit mit Betonburgen bebaut, die der Stadt wenig Attraktivität verleihen. Dass dies nun fortgesetzt werden soll, anstatt hier alternative Impulse zu setzen, die die Lebensqualität erhöhen, ist mir völlig unverständlich.

Und dass dies nun auch noch auf unlauteren Wegen von statten geht, wirft wirklich kein gutes Licht auf Leonberg und ihre verantwortlichen Personen in der Stadtverwaltung.

3. Philip K.
Wir können nur hoffen, dass diesem ganzen Vorhaben in der dargestellten Form noch ein Riegel vorgeschoben wird. Ich habe keine Zweifel an der Richtigkeit von Herrn Gaigls Entwürfen. Ob so ein Koloss noch in die heutige Zeit passt, wage ich zu bezweifeln. Der Platz reicht hinten und vorne nicht, siehe Parkplatz Problematik und der allgemeinen Enge. Ob Bedarf für ein weiteres Hotel in Leonberg besteht, kann ich mir auch nur schwer vorstellen. Hoffentlich kommt hier noch jemand zur Räson. Nicht zuletzt ist es ein Skandal, dass sämtliche Bäume entlang des Eltinger Fußwegs gefällt werden sollen und gleichzeitig medienwirksam mit einem Kabarettisten ein Bäumchen fürs Klima gepflanzt wurde.
Baut hier, wenn überhaupt, etwas klimafreundliches, überschaubares und hübsches.

2. Familie Krüger
Mail
Das Postareal ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Bauplanung, Verhandlungen mit einem Investor und die darauf folgende Prozedur NICHT laufen dürfen!!! Liebe Leonberger, sehr geehrter Gemeinderat, ich empfehle uns allen diesen hässlichen Wahnsinn zu stoppen. Wir haben einen besseren Stadtkern verdient. Denken Sie nach/werden Sie sich bewusst, dass man Geld nicht essen kann.

1. Dietmar
das ist der erster Eintrag - TEST
bitte mehr davon :-)